Dienstag, 28. September 2010

Zigeuner und Wildschweine als Schlafplatzkonkurenten


also am Anfang der Tour als wir Greenhoerner noch ganz neu aussehende Sachen hatten, haben uns die Zigeuner immer eingeladen bei ihnen zu uebernachten. Haben wir natuerlich nich gemacht. Aber nun so abgerissen und eingestaubt, haben die Zigeuner beim Lidl eine Wache beim Eselswagen gelassen. Nur weil wir davor Fruehstueckspause gamacht haben.
Aber dis Uwi gruesst sie immer nett (frueher waer ihm das wohl peinlich gewesen). Und bei den Wildschweinen war es wohl so, dass wir unser Zelt in ihrer Kuhle aufgestellt hatten. Na sie werden es wohl verkraftet haben. Wir waren ja naechsten Tag wieder weg.
Ansonsten haben wir sehr nette Hilfe bekommen im Fahrradladen in Germersheim. Wir haben jetzt alles Fernradwanderwege bis nach Hause. Und jetzt ziehn wir das auch durch. Im Wetterbericht soll Unwetter angesagt sein - bei Lidl gibt es Donnerstag Regenhosen ;O)

Donnerstag, 23. September 2010

Uwis Silberpfeil hat aufgegeben


Uwi hat das Pferdchen gewechselt. Der Silberpfeil hat nach 7000 Kilometern aufgegeben - zerschrotetes Radlager. Mal gut das Thomas gerade mit dem WoMO kam. Dann haben sie einen ganzen Tag probiert ein neues Hinterrad zu bekommen. Aber es waere ein zu altes Model und so gab es nichts. Da hat Thomas sein tolles Fahrrad geborgt mit 8 Gaengen. So ein Lieber.
Heute ist letzter Frankreichtag (Strasbourg). Das ist wirklich traurig. So ein suesses Leben - wie Gott in Frankreich - stimmt echt. Die Leute sind so viel cooler drauf. Schwarz campen war nie ein Problem - sonst waer es auch echt zu teuer.
Mal sehen, ob wir es bis nach Hause schaffen. Bis jetzt ist das Wetter ja noch schoen.

Montag, 13. September 2010

Es ist nicht der Po


heute wollen wir uns ja in Lyon mit den Egifanten treffen. Die fahren dann rueckwaerts nach Gibralta und wollen von uns wissen, wo es am schoensten ist. Tja, so insgesamt ist es in Frankreich am schoensten. So niedliche Staedchen. Alles schoen gemacht, die Natur, das Essen ... Aber die Boah-Dinge, die man nicht auslassen darf, die sind dann doch in Spanien. Also schon man Barcelona (das wilde Paris), die Moschee in Corduba und den Koenigspalast in Sevilla. Man kann eben nich alles auf einmal haben ;O)
Es ist nicht der Po:
1. Es sein auf Grund der vielen Nachfrage noch einmal darauf hingewiesen, es ist nicht der Po, der am meissten wehtut. Es sind die Oberschenkel. Und es hoert auch nach ueber 7.000km nicht auf wehzutun. Bei jedem Berg, jeden Tag von neuem tut es weh. OK, vorher haben auch der Ruecken, der Bauch, die Arme, die Schultern ... getan. Insofern will man sich nicht beschweren.
Es ist nicht der Po:
2; Wir fahren jetzt nicht, wie geplant durch die Po-Ebene nach Venedig und dann mit Flugzeug. Sondern die Rhone und die Saone lang hoch. Mal sehen, was draus wird ;O)

Mittwoch, 1. September 2010

Spanien nie ohne Gypsy-Modus


hihi, voll lustiger Andrea-Witz: GPS-System fuer Gypsy-Modus (englisch: Zigeuner). Ist hier echt notwendig, weil man inzwischen manche Staedte nur noch ueber die Autobahn erreichen kann und da Fahrraeder verstaendlicherweise nicht fahren duerfen. In Sevilla zum Beispiel sind alle Bruecken ueber den Fluss Autobahnen. Und wenn man in die Stadt will (und die andere Landeshaelfte) muss man durch ein Industriegebiet und ueber eine Bussbruecke fuer den oeffentlichen Nahverkehr. Mal gut, dass mein Garmin Nueviphone das gewusst hat. Und mal gut, dass es dank unseres Sponsors http://technikhalle.de auch ueber den Dynamo vom Fahrrad aufgeladen werden kann.
Naja und nun hatten wir das GPS gefragt, wie wir von Valencia nach Barcelona kommen. Und da hat es gesagt, wir sollen mit der Faehre ueber Palma de Mallorca fahren. Und es war so heiss und so staubig. Da haben wir uns ueberreden lassen.
Wieder Erwarten war es auch sehr schoen dort. Und wir haben den Luxus sehr genossen. Wie wir auch Barcelona genossen. Ob denn jetzt langsam ein Lerneffekt eingetreten ist, dass man nicht immer nur in Wettbewerb tritt und die km zaehlt?